mediPrint im Überblick

In Kliniken, Krankenhäusern und Arztpraxen wird permanent nach möglichen Kosten­ein­sparungen gesucht.

Seit Jahren liefern immer mehr Unter­suchungsgeräte bereits digitale Daten, und auch analoge Daten werden zunehmend in digitalen Archiven (Stichwort PACS) vorge­halten. Die für die Befundung genutzten Daten­sätze werden zunehmend in digitaler Form weitergegeben, sei es online oder per Daten­träger (CD).

Dennoch besteht vielfach der Wunsch, einen Ausdruck an Kollegen oder den Patienten zu übergeben. Bisher wurden dafür häufig Filmbelichter eingesetzt, bei denen die Kosten pro Ausgabe jedoch sehr hoch sind. Durch die Weitergabe der Befundungsdaten in digitaler Form sind aber die Anforderungen an die Printausgabe verringert, d.h. hier sind hoch­qualitative Laserdrucke durchaus ausreichend. Und diese sind deutlich kosten­günstiger als die Filmbelichtungen, zumal wenn sie nur in mono­chrom erfolgen müssen, was bei der Mehrzahl der Geräte der Fall ist.

mediPrint ist eine Print Appliance, zuge­schnitten für den Einsatz im medizinischen Umfeld.

Als Schnittstelle zum PACS oder auch direkt zu den Modalitäten fungiert ein DICOM Printserver, alternativ können aber alle Pro­to­kolle genutzt werden, mit denen sich Druc­ker von Rechnern aus über ein Netzwerk an­sprechen lassen. Installa­tionen mit Systemen aller bekannten Hersteller laufen seit Jahren erfolgreich.

Die mediPrint übernimmt dann die optimale Aufbereitung für nahezu alle verfügbaren Drucker, kann die eigentlichen Daten in ein Stan­dardlayout einbetten (Corporate Design) und eine Stan­dard­beschriftung hinzufügen (zum Beispiel "Nur zur Bilddokumentation, nicht zur Befundung geeig­neter Ausdruck").

Eine Appliance kann je nach Auslegung der Hardware mehrere Drucker ansteuern. Aus­fall­sichere Szenarien sind möglich, ebenso der Betrieb als reine virtuelle Maschine. Damit ist die Eingliederung in nahezu jede bestehende Infrastruktur möglich.